Weihnachten war anders, aber schön.

Der 24. Dezember war zwar sehr entspannt, von Weihnachten jedoch keine Spur. Ryan hat draußen in seinem Schwimmbädchen gebadet und ich habe für das Abendessen Zwiebelschnitzel und Spätzle vorbereitet. Nach dem Abendessen habe ich Russell mit Ryan nach draußen geschickt um nach dem Christkind Ausschau zu halten. Ich habe dann schnell die Geschenke unter den Baum gelegt. Dann bin ich auch raus zu meinen Jungs. Die haben aber nicht zum Himmel hochgeschaut, sondern sich mehr für die Spinnen und Kakerlaken auf dem Boden interessiert. Wie soll da Weihnachtsstimmung aufkommen?

Dann sind wir alle wieder rein, und dann kam Ryan’s „Oh, Mama schau mal, Geschenke“.

Die Live-Schaltung auf den Sulgen per Webcam hat leider nicht gut geklappt. Die Verbindung war zu schlecht und wir haben dann abgebrochen.

Die Bescherung war dann ganz nett und ähnlich wie in Deutschland. Wir haben Wein getrunken, Weihnachtskekse gegessen und uns mit Ryan über seine vielen Geschenke gefreut.

Am nächsten Morgen sind wir dann recht früh in Richtung Anna Bay zu Russell’s Eltern gefahren. Dort war für 11 Uhr morgens „Do the tree“ angesagt. Alles war wunderschön weihnachtlich geschmückt, der Tisch war festlich gedeckt, Russells Mama und meine Schwägerin waren in der Küche beschäftigt, Russell’s Vater war ganz relaxed und hatte ein Bier in der Hand und unsere ganzen Nichten und Neffen wuselten ungeduldig durch das Haus. Alles so wie es sein soll.

Dann ging es los. Granddad hat seinen Elchhut aufgesetzt und die Bescherung vollzogen: „Do the tree“. Er hat die Geschenke verteilt und innerhalb weniger Minuten war der ganze Wohnzimmerboden mit Geschenkpapierfetzen bedeckt.

Anschließend gab es den Christmas-Lunch. Leg of Ham, Chicken, Seafood Salad, Cole Slaw, Potato Salad. Yumi! Alles sehr lecker und eigentlich ganz leicht. Daher konnte ich auch richtig zuschlagen. Draußen hat die Sonne gescheint, der Himmel war blau, wir mussten aber nicht schwitzen, denn die Klimaanlage lieft auf Hochtouren. Am Abend hatten wir dann das Gleiche Programm nochmal, als Russell’s anderer Bruder mit seiner Familie kam. „Do the Tree“ und „Christmas Dinner“… Und dann sind wir vollgefressen und völlig erledigt ins Bett gefallen. Eigentlich so wie in Deutschland auch!

Der 2. Weihnachtsfeiertag – Boxing Day – war ruhig. Wir sind am Morgen zum Strand gegangen um Ryan’s neues Bodyboard auszuprobieren. Der Strand war recht voll mit Familien. Die kamen mit Sack und Pack und vor allem mit einer großen Kühlbox – gefüllt mit Bier und Snacks.

In Australien werden Feiertage die auf das Wochenende fallen, auf den nächsten Arbeitstag übertragen. Somit hatte Russell Montag und Dienstag frei. Nicht schlecht, gell!

Die letzten paar Tage habe ich mit „in der Sonne sitzen“ verbracht. Entweder in unserem kleinen Garten, neben Ryan‘s Schwimmbädchen, oder am Strand. Easy going!

Und heute ist nun der letzte Tag des Jahres 2010. Wow! Was für ein Jahr!

Für mich wohl das ereignisreichste Jahr bisher in meinem Leben. Bin mal gespannt auf 2011...

Heute Abend machen wir es uns zu Hause gemütlich. Vielleicht gehen wir zum Nachbarort „The Entrance“. Dort ist eine öffentliche Party mit Feuerwerk und Unterhaltung für die Kinder. Am Neujahr werden wir dann zum Strand gehen und dann haben wir auch bald noch eine Woche Urlaub bei Russell’s Bruder in Queensland geplant. Ach, und dann habe ich noch vor ein kleines Business zu starten. Manche von euch haben mir ja schon gesagt ich hätte den Beruf verfehlt und was kreatives machen sollen. Nun, ich glaube schon, dass ich das Richtige gelernt habe und vor allem die Jahre mit Topvis waren ein „Traumjob“ für mich. Aber die Sache mit dem Fotografieren und die Fotobücher lässt mich nicht los. Fotografen gibt es hier leider viel zu viele, daher werde ich es mal mit den Fotobüchern probieren. Die Australier stehen auf Fotobücher im Scrapbooking Style, kein Problem, das kann ich! Ich stehe noch ganz am Anfang meiner Pläne, aber drückt mir die Daumen!
(Ich nehme auch Aufträge aus Deutschland an ;-))

So ihr lieben im kalten Deutschland. Es ist jetzt 10 Uhr morgens, der Himmel ist strahlend blau und es hat 27 Grad. „A lovely day to go to the beach!“

Rutscht gut rüber in ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Jahr 2011

Lorikeets

Wir haben die süssen Vögel mit Honigbrot gefüttert

Frohe Weihnachten!

Surfbrett Parade

Ich mag die Farben auf diesem Foto. Die Abendsonne bringt die Surbretter richtig zum Leuchten.
Leider weiss ich nicht ob diese Surfer zur Surfschule gehoeren oder einfach nur Paddell-Fittness gemacht haben. Ploetzlich kamen sie angeschwommen und sind aus dem Wasser marschiert...

Günstiger Flug

Quantas hat noch bis zum 16.12. ein günstiges Flugangebot!
Man kann zwischen 25.04. und 09.06. für nur 999 Euro nach Sydney fliegen.

Hat vielleicht jemand Lust mich zu besuchen?

Mehr Info hier:
http://www.qantas.com.au/travel/airlines/economy-class-specials/de/en?int_cam=eu:de:promo:TA_australiaDE:lang:en

Freiheit

Schaut ihn euch an: Mein neuer Freund Mazda!

Ich kann euch gar nicht sagen wie happy ich bin. Endlich bin ich wieder unabhängig und kann durch die Gegend düsen, shoppen oder zum Strand fahren wann immer ich will.

hot, hot, hot

Es ist 22.36 Uhr und in unserem Schlafzimmer hat es 27,5 Grad. Ich wünschte wir hätten eine Klimaanlage oder zumindest einen Ventilator.
Wenn jetzt eine Schneeflocke auf meine Haut fallen würde, dann könntet ihr es zischen hören.

Russell sagt, das ist noch gar nichts! Na, ich kann's kaum erwarten den richtigen australischen Sommer zu erleben (pffffff). Ich habe jedenfalls heute nochmal eine extra Ladung Eiswürfel gemacht. Der Thermomix ist nämlich im Dauereinsatz für leckeren Eiskaffee.

Geniesst den Schnee!

Spenden durch Bestellung bei Amazon

Gute Freunde von mir sind aktive Mitglieder im Verein "Angors Kinder".


Mit dem „Angkor Hospital for Children“ und dem schwimmenden Klinik-Projekt „Lake Clinic“ unterstützt dieser Verein zwei einzigartige Projekte in Kambodscha. Dabei kommt jeder Cent, den man spendet, direkt in Kambodscha an. Sämtliche Verwaltungs-, Organisations- und Transaktionskosten finanziert der Vorstand von Angkors Kinder e.V. aus eigener Tasche.

Infos zum Verein gibt es hier: http://angkors-kinder.de/

Bestimmt wird der eine oder andere von euch, zumindest einen Teil der Weihnachts-Geschenke online besorgen. Falls ihr das bei Amazon machen wollt...hier ein Tipp, wie ihr ohne was drauf zu zahlen diesenVerein unterstützen könnt:

Geht ganz einfach:
Vor der Bestellung auf die Website http://angkors-kinder.de/ gehen und auf den Link zu Amazon klicken und schon bekommt der Verein die Provision für eure Bestellung, ohne dass es einen Cent mehr kostet...helft mit!

"Freier Tag"

Gestern hatte ich einen sehr entspannten, freien Nachmittag.
Das ist das Ergebnis:

Wetterbericht

Der Himmel war heute strahlend blau, die Temperatur lag irgendwo bei 28 Grad im Schatten und das Wasser im Schwimmbädle war zu warm um sich abzukühlen.

Jetzt ist es 21.30 Uhr und es hat im Haus leider immer noch 26 Grad. Wird wohl wieder eine "heisse" Nacht.

Spinnenalarm

Dieser Beitrag ist nicht geeignet für Leser die mich in absehbarer Zeit besuchen wollen und eine Abneigung gegen die kleinen Krabbelviecher haben.

Ryan hat im Schwimmbädchen geplanscht heute Mittag. Alles ganz normal. Ich hatte schon ein Badetuch vorbereitet und drinnen am Stuhl hängen. Russell hat gemeint, dass man dringend mal die Terrasse Türe putzen müsste, also habe ich das gemacht. Darum habe ich Russ gebeten Ryan abzutrocknen als der genug vom Planschen hatte. Russell hat, aus welchem Grund auch immer, das Badetuch erst mal noch kräftig ausgeschüttelt und dann den Ryan eingewickelt. Kurz darauf ruft Ryan „Look Mummy, what Daddy found“. Herzstillstand! Eine kleine Spinne, eingefangen im Marmeladeglas. Eine „Whitetail“. Gar nicht gut! Sie steht auf meiner Kühlschrankliste ganz oben unter den „Deadly and Dangerouse“.

Wir haben überlegt wie die wohl in unser Wohnzimmer gekommen ist. Vermutlich hing sie in dem Badetuch, denn das war über Nacht draußen an der Wäscheleine. Stellt euch mal vor, Russell hätte das Handtuch nicht ausgeschüttelt…

Ich habe nun klare Anweisungen von Russell: Keine Wäsche über Nacht draußen lassen. Keine Wäsche in der Waschküche auf dem Boden liegen lassen. Ich werde mich dran halten!

Jedenfalls kitzelt‘s mich grad dauernd. Ständig suche ich den Boden ab ob nicht vielleicht noch ein Verwandter der mittlerweile gestorbenen Whitetail herumwandert.

Bevor Russell sie umgebracht hat habe ich noch Fotos gemacht. Aber ich habe vor lauter Schiss extrem gezittert und leider kein scharfes Bild zustande bekommen. Die Spinne war auf meinem Küchenbrett aber auch extrem schnell unterwegs. Russell hat sie mit zwei Teigschabern in Schach gehalten, aber ich hatte trotzdem Angst und bin ganz schön ins Schwitzen gekommen.

Wer mal noch etwas mehr über dieses Exemplar der faszinierenden australischen Tierwelt erfahren will, kann hier lesen (Nicole, du aber bitte nicht! Sonst überlegst du es dir mit dem Besuch nochmal anders):

http://en.wikipedia.org/wiki/White-tailed_spider

Eine weitere interessante Seite ist diese hier: http://www.spiders.com.au/
Dort findet ihr Info über alle Spinnen in meiner Nachbarschaft.

Ok, hier nun die unscharfen Fotos, auf denen man aber dennoch den „weißen Schwanz“ erkennen kann, der der Spinne ihren Namen gibt. (Klick aufs Foto für volle Grösse)

 

Six White Boomers

One of Santa Clause's favourite songs.
By Rolf Harris & John D. Brown

(Introduction)

Early on one Christmas Day, a Joey Kanga-roo,
Was far from home and lost in a great big zoo.
Mummy, where's my mummy, they've taken her a-way,
We'll help you find your mummy son, hop on the sleigh.

Chorus:
Six white boomers, snow white boomers,
Racing Santa Claus through the blazing sun.
Six white boomers, snow white boomers,
.. On his Aus-tra-lian run.

Up beside the bag of toys, little Joey hopped ,
But they had'nt gone far when Santa stopped.
Un-harnessed all the reindeer and Joey wondered why,
Then he heard a far off booming in the sky.

Chorus: Six white boomers ...

Pretty soon old Santa began to feel the heat,
Took his fur-lined boots off to cool his feet.
Into one popped Joey, feeling quite OK,
While those old man kangaroos kept pulling on the sleigh.

Chorus: Six white boomers ...

Joey said to Santa, Santa, what about the toys,
Aren't you giving some to these girls and boys.
They've all got their presents son, we were here last night,
This trip is an extra trip, Joey's special flight.

Chorus: Six white boomers ...

Soon the sleigh was flashing past, right over Marble Bar,
Slow down there, cried Santa, it can't be far.
Come up on my lap son, and have a look around,
There she is, that's mummy, bounding up and down.

Chorus: Six white boomers ...

Well that's the bestest Christmas treat that Joey ever had,
Curled up in mother's pouch all snug and glad.
The last they saw was Santa headed northward from the sun,
The only year the boomers worked a double run.

Chorus: Six white boomers ...

Schokoberge

Hey Mädels, braucht ihr noch ein leckeres Rezept für die Weihnachtsbäckerei?


Meine Schokoberge sind echt lecker, die schmecken mir sogar hier in Australien. Ich hatte nur leider keine weiße Schokolade und habe sie daher in dunkle Schoki getunkt.

Ryan wollte sie unbedingt mit Zuckerkugeln verzieren – die waren dann aber leider überall in der Küche verteilt.

Zutaten

200g Mehl
75g Zucker
1 Ei
100g Butter, kalt in Stückchen
1Pr Salz
40g Backkakao
40g Nussnougatcreme (Nutella)

100g weiße Schokolade für die Deko

Zubereitung

Alle Zutaten in den Thermomix geben und auf Stufe 6 etwa 20 Sec. zu einem Teig verkneten. Fuer alle die keinen Thermomix haben: Einfach einen Knetteig von Hand machen.
Walnussgroße Stücke vom Teig abzupfen, Kugeln formen und dann mit den Fingern kleine Berge formen. Den Backofen auf 180°C vorheizen (160°C bei Umluft). Ca. 14 Minuten backen.

Zum Schluss die Schokolade schmelzen und jedem Berg kurz eintunken. Oder einfach eine eigene Kreation machen, so wie Ryan.

Wie baut man einen Weihnachtsbaum?

Es kommt bei mir einfach kein Weihnachtsfeeling auf. Das Wetter ist zu warm, die Weihnachtskekse aus dem Kühlschrank schmecken einfach nicht, der Adventskalender ist leider noch irgendwo auf dem Weg von Deutschland nach Australien und einen Adventskranz kann man hier auch nicht kaufen. Aus diesem Grund habe ich mich entgegen der „Nau‘schen Tradition“ dafür entschlossen den Weihnachtsbaum schon heute - am 1. Dezember - zu schmücken, statt traditionell am Weihnachtsabend.

 

Mit dem Schmücken alleine war es aber leider nicht getan. Denn statt aus dem Wald kommt unser Baum aus der Schachtel.

 

Hier nun Schritt für Schritt für alle, die mal keine Tannennadeln im Wohnzimmer haben wollen ;-)

 

1. Gehe zu BigW, Taget oder K-Mart und suche aus der großen Vielzahl von Weihnachtsbäumen den Richtigen aus. Wir haben uns für den zweitgünstigsten (28$) von BigW entschieden. Es gab Modelle in allen Farben und Größen von 14$ bis 280$
2. Heimfahren, auspacken und erst mal große Augen machen. Man (Frau) muss nämlich jeden Ast einzeln einhaken. Ich glaube es gibt auch Bäume, die man nur wie einen Regenschirm aufklappen muss. Das sind dann vielleicht die, die mehr als 28$ kosten
3. Ständer aufbauen, Stamm einstecken, zwischendurch immer wieder das Kind ermahnen, Äste nach Größe sortieren (sind farblich gekennzeichnet)
4. Äste einhaken und schön auseinanderzupfen, damit der Baum nachher schön dicht aussieht
5. Ergebnis bewundern. So schön sind die Weihnachtsbäume aus dem Schwarzwald nicht. Es gibt keine Seite, die nach hinten in die Ecke muss!
6. Nun kommt die Lichterkette dran. Die ist in unserem Fall leider etwas kurz, da wir bisher immer kleinere Bäume hatten. No worries, geht auch so.
7. Zum Schluss dann noch die Kugeln und den anderen Schnickschnack aufhängen. Zwischendurch immer wieder das Kind ermahnen ja die Kugeln nicht fallen zu lassen.
8. Ergebnis bewundern und sich fragen, warum man nicht schon viel früher einen Plastikbaum gekauft hat. Kein Harz an den Händen, keine piksiken Nadeln auf dem Boden…allerdings fehlt dafür der leckere Duft nach Wald. Tja, man kann nicht alles haben

 

Mein Blick in den Himmel

Ach ja, und dann wollte ich noch erwähnen, dass wir heute wieder über 30 Grad hatten. Ich lag mit der Picknickdecke auf dem frisch gemähten Rasen und habe nach oben geschaut.


Und das habe ich gesehen:

Ich weiß, bei euch im Schwarzwald schneit es. Ist auch schön!

Wir haben einen Gärtner

Die Rasenpflege ist bei uns in der Miete inklusive (wenigstens das bei den hohen Mietpreisen). Wäre ja aber auch quatsch für dieses Ministückchen Rasen den Rasenmäher zu starten. Ich habe schon sehr gehofft, dass da ein junger, süsser, knackiger und braungebrannter Surferboy kommt und sich hier „oben ohne“ sein Taschengeld verdient.

Tja, das war wohl nix! Braun gebrannt JA, aber alles andere NEIN.

Der Rasen ist jedenfalls jetzt wieder schön getrimmt und die Sauerei durfte ich selber wegfegen.

Sunny Boy




 

Es weihnachtet sehr

Ich habe gestern meine erste australische Weihnachtsparade im Shoppingcenter erlebt. Ohweh, sehr amerikanisch, kitschig, laut und bunt das Ganze.


Es ist noch nicht mal Dezember und es hatte 30 Grad draußen. Weihnachtsstimmung = 0

Der Weihnachtsmann war traditionell im roten Mantel gekleidet, aber die Weihnachtselfen hatten ein Bikini-Kostüm an. Statt Rentiere hatten sie weiße Hunde dabei. Begleitet wurde diese Weihnachtsparade von einer Brass Band die mehr laut als gut war.
Na dann, Frohe Weihnachten!

Einwohnerzahl

Da ich nun schon öfters gefragt wurde wie groß denn das Örtchen ist in dem wir wohnen, habe ich mir nun mal die Mühe gemacht im Internet zu recherchieren. (Was man nicht alles machen kann, wenn das Kind mal früh ins Bett geht :-)

Hier nun ein paar Zahlen:

• Wir wohnen im Suburb Long Jetty. Dieser gehört zum Verwaltungsbezirk Wyong Shire (vergleichbar mit unseren Landkreisen)
• Einwohner Long Jetty = ca. 5.100
• Einwohner Wyong Shire = ca. 140.000
• Einwohner Central Coast = ca. 298.000
• Einwohner Sydney = ca. 4,5 Mio.
• Einwohner Australien = ca. 20 Mio. 

Wer es genauer wissen will, kann ja mal bei Wikipedia nachlesen. Ich gehe jetzt jedenfalls ins Bett.

 

 

Gerade noch im Eichhörnchenwald....

...und jetzt schon wieder am Strand!

Hier kommen sie wieder: die Strandfotos.

Vom neuen Haus bis zu Shelly Beach sind es ca. 20 Minuten zu laufen. Wenn Ryan in den Buggy sitzen würde, dann würden wir es sicher auch in 10 Minuten schaffen.

Das Wetter war toll heute Mittag. Sonne, leichte Brise und blauer Himmel. Was kann es da besseres geben als am Strand herum zu tollen?

Ryan hat sich im Sand sogar so verausgabt, dass er um 19 Uhr auf dem Sofa eingeschlafen ist. Sowas hat es noch nie gegeben seit er auf der Welt ist. vielleicht sind es aber einfach auch noch Nachwehen vom Jetlag. Denn auch ich bin immer noch total k.o. Aber immerhin kommt meine Stimme wieder, macht irgendwie keinen Spaß nur flüsternd zu schimpfen :-)

Back down under

Wir sind mehr oder weniger gut in Australien angekommen. Die Heimreise war extrem anstrengend und wir haben uns noch nicht davon erholt.

Ryan hat im Flieger nur ganz wenig und ich so gut wie gar nicht geschlafen. Wir hatten einige Turbulenzen und mussten viel angeschnallt bleiben, das war für Ryan natürlich unerträglich und er hat sehr viel gequängelt….aber nun ist es ja vorbei und wir sind nun in unserem neuen Zuhause. Allerdings leiden wir immer noch unter dem Jetlag. Ryan ist uns die letzten Tage jeden Mittag so gegen 16 Uhr eingeschlafen und wir haben ihn einfach nicht mehr wachbekommen. Dann war er natürlich um 3 Uhr morgens wieder wach und wollte quatsch machen. Ich hatte seit meiner Ankunft auch keine Minute zum Ausruhen. Ich habe Kisten geschleppt, ausgepackt, geputzt und Möbel gerückt um unser neues Haus so schnell wie möglich gemütlich zu machen. Leider habe ich mir im Flieger eine Erkältung eingefangen und habe einen bösen Husten und dazu noch eine Entzündung der Stimmbänder. Gestern war meine Stimme komplett weg und ich musste zum Arzt. Ich hoffe das Antibiotika löst schnell alle Probleme.

Am Sonntag haben wir die letzten Reinigungsarbeiten in unserem alten Haus in Berkeley Vale durchgeführt und am Montag dann die Schlüssel abgegeben. Der Vermieter war beeindruckt von der deutschen Reinlichkeit.

Im neuen Haus in Long Jetty bin ich auch gut voran gekommen. Russell’s Eltern waren gestern da und haben geholfen die Schrankwand aufzubauen. Das Wohnzimmer sieht jetzt schon richtig gemütlich aus. Nur im oberen Stock herrscht noch Chaos und überall stehen die Umzugskartons. Aber ich denke bis Ende der Woche habe ich das auch im Griff.

Generell ist das neue Haus sehr schön. Alles ist modern und hell. Ich kannte das Haus ja nur von den Fotos aus dem Internet. Da find ich es ziemlich steril. Weißer Boden, weiße Wände, weiße Jalousien, weiße Küche mit weißer Arbeitsfläche….aber jetzt im eingerichteten Zustand gefällt es mir sehr gut. Ich muss jedoch dringend den Vermieter um Erlaubnis fragen Nägel in die Wand zu schlagen zu dürfen. Denn meine gemalten Bilder möchte ich schon gerne wieder aufhängen.

Unser neuer Garten ist im Vergleich zum alten Haus winzig. Aber eigentlich finde ich das ok so. Somit haben wir auch nicht mehr so viel Arbeit und für Sandkasten, Schwimmbad und Rutsche reicht es. Eine kleine Überdachte Terrasse haben wir auch. Leider fehlt uns aber immer noch ein BBQ und die Nachbarn sind extrem nahe.

Was mir gar nicht gefällt ist das Badezimmer. Wir haben keine Badewanne und auch überhaupt keinen Stauraum oder Ablagefläche für Kosmetik und sonstigen Kram den man (Frau) im Bad halt so braucht. Da müssen wir auch mal noch mit dem Vermieter reden. Vielleicht kann er uns mal noch ein paar Regale montieren lassen. Immerhin hat er auch zugestimmt, dass wir einen abnehmbaren Duschkopf installieren. Jippi.

OK, nun mach ich mich mal wieder an die Arbeit und packe weiter aus. Es regnet heute – da hab ich ja dann eh nichts Besseres zu tun.

Der Urlaub ist schon fast vorbei

Ich bin schon wieder am Koffer packen. Am Donnerstag fliege ich wieder zuerueck nach Australien.

Leider vergingen die 5 Wochen viel zu schnell und ich habe es nicht geschafft euch alle zu sehen bzw. zu besuchen. Ich hatte wirklich einen sehr vollen Terminkalender - es war einfach nicht genug Zeit fuer alle.

Die letzten Tage gehoeren nun meiner Familie!

Russell zieht diese Woche in das neue Haus ein. Vermutlich dauert es ein paar Tage bis Telefon und Internet wieder freigeschaltet sind. Ihr werdet daher vermutlich nicht sofort was Neues im Blog lesen.

Einfach geduldig sein und weiterhin regelmaessig reinschauen!

Der deutsche Herbst ist einfach herrlich!

Schade, dass ich meine Spiegelreflex nicht mitgebracht habe. Es gibt so viele wunderschöne Motive.

Gestern war ich mit Ryan in Königsfeld im Eichhörnchenpark. Die kleinen, süßen Viecher sind extrem aktiv im Moment und sammeln die letzten Vorräte für den Winter.

Wenn man eine Tüte Haselnüsse dabei hat, dann springen sie einem fast in die Tasche.

Ryan hat sie ganz lieb gefüttert, allerdings hatte auch er Hunger und hat einige Erdnüsse selber gevespert.

Neues Haus, neues Glück

Russell hat ein neues Haus für uns gefunden! Jipppiii


Ich kenne das Haus bis jetzt nur von den Fotos aus dem Internet. Es ist ein 6 Jahre altes, zweistöckiges „Townhouse“ in dem Ort Long Jetty. (ca. 6 km von unserem alten Wohnort entfernt)

Townhauser sind mit unseren Reihenhauser vergleichbar. Meist werden 3-6 Hauser auf ein Grundstück gequetscht. In unserem Fall stehen 3 Hauser auf einem Grundstück. Die Häuser sind nicht aneinandergebaut sondern stehen frei, jedoch gibt es nur einen ganz schmalen Durchgang zwischen den Häusern und der Garten ist winzig! Ich bin mir nicht sicher, ob man die 10 qm Gras überhaupt Garten nennen kann.

Russell hat das Haus besichtigt und gemeint es wäre schön, sauber und modern. Außerdem ruhig und sonnig gelegen. Na, da bin ich mal gespannt. Ab 5.11 läuft der Mietvertrag. Das heißt Russell wird noch alleine umziehen bevor ich nach Hause fliege. Ich komme dann gerade noch rechtzeitig zurück nach Australien um das alte Haus zu putzen bevor wir es dann übergeben.

Einziges Manko an der ganze Sache: Der Mietvertrag ist wieder nur auf 6 Monate befristet.

Ach ja, aber das Beste habe ich noch gar nicht erwähnt. Das neue Haus ist näher am Strand als das Alte. Um genau zu sein kann ich nun zum Strand laufen!!!! Es sind ca. 1000 m zum Strand!

Der See ist weiterhin erreichbar in nur 400 m, der große Spielplatz ist nur noch ca. 600 m entfernt. Nur der Kindergarten ist etwas weiter weg. Mit dem Fahrrad sind die 5km aber denke ich auch kein Problem.

Der Sommer kann kommen!

Mir spannt der Bauch

Heute waren wir im Gasthaus Paradies zum Mittagessen.
Schweinelendchen mit Spaetzle und Rahmsosse. Mhhhm, lecker!

Für meine Saunamädels

Na, was glaubt ihr. Koennte ich mich hiermit über Wasser halten?

Es war ein sehr schöner Abend mit euch!

Endlich wieder Bauernbrot, Spaetzle und Saitenwuerstchen

Ich bin gut in Deutschland gelandet. Der Flug war sehr anstrengend, aber Ryan war eigentlich ganz lieb!

Nun sitze ich in meinem alten "Kinderzimmer" und geniesse den Ausblick auf den Sulgen. Irgendwie komisch, aber irgendwie auch so, als ob ich nur mal kurz im Urlaub gewesen waere.

Oma und Opa sind ganz in ihrem Element und haben mit Ryan alle Haende voll zu tun :-)

Ein neues Haus haben wir leider noch nicht gefunden. Wir haben aber heute nochmal eine Bewerbung abgeschickt, mal sehen was daraus wird.

Jetzt hoffe ich, dass ich es schaffe mich mit euch allen mal zu treffen. Mein Kalender ist schon ganz schoen voll...

Pech gehabt

Leider war unsere Bewerbung für das Haus in Shelly Beach nicht erfolgreich. Genauer gesagt wurde sie gar nicht berücksichtigt. Wir waren zu langsam und es war bereits ein neuer Mieter ausgewählt.


Diese Woche habe ich zwei potentielle Hauser auf meiner Besichtigungsliste. Doch eigentlich habe ich genug von diesen schockierenden Besichtigungen. Ihr könnt euch nicht vorstellen in was für einem Saustall manche Leute leben. Am Samstag habe ich zusammen mit Russell ein Haus hier in Berkeley Vale angeschaut. Wir musste über Berge von Klamotten steigen, die überall auf dem Schlafzimmerboden verstreut lagen. Im ganzen Haus sah es furchtbar aus, die Mülleimer quollen über, das Katzenklo war voll, das Badezimmer wurde bestimmt schon ewig nicht mehr geputzt…..wir waren schnell mit der Besichtigung fertig und haben das Haus von unserer Liste gestrichen. Das ist nur ein Beispiel, ich habe ja mittlerweile viele Hauser gesehen, aber nur ganz wenige sind in einem gepflegten Zustand. Irgendwie scheinen die Australier ein Problem mit dem putzen zu haben. Zugegeben, bei dem schönen Wetter bin ich auch lieber draußen als meinen Haushalt zu machen, aber wenigsten ein bisschen Aufräumen und die Unterwäsche könnte man vor einer Besichtigung vom Boden aufheben, oder? Mal gespannt was mich bei den nächsten Hauser erwartet…

Dieses Wochenende waren wir bei Russell‘s Eltern in Anna Bay. Wir haben dort Russell‘s Geburtstag gefeiert. Es war schön, aber heute habe ich Kopfweh ;-)

Die Bewerbung für das Haus in Shelly Beach läuft!

Das Haus am Dienstag war gut. Leider keine Spülmaschine und keine Klimaanlage. Dafür aber sehr gute Lage (ich könnte zum Strand laufen!), große Doppelgarage (für unsere ganzen Kisten), schönes grosses Bad, helle Schlafzimmer (leider nur 3) und überdachte Terrasse.

Insgesamt ist es nicht ganz so ideal wie unser aktuelles Haus, dafür aber einiges günstiger!


Leider fanden auch andere Leute das Haus gut und wir sind nicht die Einzigen die sich beworben haben. Nun müssen wir abwarten. Der Eigentümer entscheidet – nach welchen Kriterien auch immer.

Drückt also bitte weiterhin die Daumen.

Schon 10 Kisten gepackt

Bisher war ich mir nicht so sicher ob sich der Aufwand mit dem Blog überhaupt lohnt, ob ihr wirklich reinschaut und lest. Die vielen tröstenden E-Mails, die ich die letzten Tage bekommen habe, haben mir aber gezeigt, dass doch einige regelmäßig in den Blog schauen. Manche sogar täglich?! Wow, das freut mich riesig und motiviert mich doch öfters was reinzuschreiben.

Gestern habe ich die ersten 10 Kisten gepackt. Die Küchenschränke sind halb leer, in der Schrankwand im Wohnzimmer steht nur noch der Fernseher, alle CDs, Bücher, DVDs, Deko usw. sind auch schon wieder eingepackt. Es lief mir ganz gut von der Hand – bin ja nach der kurzen Zeit immer noch in Übung. Jetzt bleiben ja nur ca. 60 weitere Kisten übrig! Mag vielleicht jemand kurz vorbeikommen um zu helfen?

Heute Mittag schaue ich wieder ein Haus an. Bin wenig zuversichtlich – auch wenn die Lage des Hauses super wäre. Laufdistanz zu Strand und großem Spielplatz. Auch der Radweg wäre weiterhin erreichbar….Bitte drückt mir die Daumen!

Men’s game

Heute war ein scheiss Tag! Wir haben das x-te Haus angeschaut und es war wieder nichts. Dann hat Ryan mir lila Acrylfarbe auf den Teppich geleert (war eigentlich meine Schuld, da ich meine Basteltasche nicht weggestellt hatte) und dann musste ich zur Krönung des Abends auch noch Rugby anschauen. Habt ihr das schon mal im Fernseher gesehen? Da rennen sich 30 Muskelprotze die Köpfe ein und prügeln sich um einen nicht mal runden Ball. Lt. Russell ist das ein echtes „Men’s game“. Fußball wäre dagegen nur ein „Pussies Game“. In meinen Augen ist das aber kein Spiel sonder nur ein furchtbares Durcheinander. Die meiste Zeit liegen die Männer alle aufeinander wie bei einer Schulhofprügelei und dann kämpft sich irgendeiner mit dem Eierball aus dem Haufen und rennt davon….Vielleicht wäre es für mich interessanter, wenn die Burschen nackig spielen würden – denn die sind echt knackig (Wenn man von den kaputten Ohren mal absieht). Aber jetzt bin ich erst mal froh, dass das Spiel vorbei ist. Australien hat leider gegen Neuseeland verloren. Russell ist enttäuscht.

So, jetzt hoffe ich, dass der morgige Tag besser wird, dass Vanish Oxygen über Nacht auf meinem lila Fleck Wunder bewirkt und dass das nächste Haus (am Dienstag) genau das Richtige ist.

Drückt mir bitte die Daumen! Ich brauche dringend ein Lichtblick, denn der ganze Stress macht mich echt fertig. Ich habe hier schon wieder zig halb gepackte Kisten um mich rum und wir leben schon wieder im Chaos…

Australian Reptile Park

http://www.australianreptilepark.com.au/


Der letzte Sonntagsausflug ging mal nicht zum Strand, sondern zu den Krokodilen, Schlangen und Spinnen.

Der Australian Reptile Park liegt hier grad um die Ecke und war ein riesen Spaß für uns drei. Vor allem Ryan war ganz begeistert von dem ganzen Getier.

Ich habe einen kleinen Crashkurs mitgemacht wie man die hoch giftigen Funnelweb Spinnen fängt. Das hätte ich heute gleich mal anwenden können als Ryan eine Redback (giftig!) in unserem Garten gefunden hat. Ich habe dann aber doch lieber zum Spray gegriffen. Nicht weil ich Angst hatte, sondern weil ich Ryan nicht zeigen wollte wie man es macht!

Hier noch ein paar Fotos von unserem Wochenendabenteuer:

Die war echt!

.

Baby Crocs

Mein Freund Skippy

Ich seh' dich!

Wohnungssuche

Ich habe den ersten Schock wegen unseres Hauses überwunden und bin schon wieder fleißig am suchen. Ich habe schon einige Häuser angeschaut, aber das Richtige war leider noch nicht dabei. Immer ist irgendetwas falsch. Mal zu groß, mal zu klein, mal kein Zaun um den Garten, mal zu schattig, mal zu sonnig….wir sind halt auch ganz schön wählerisch.
So wie es im Moment aussieht, werde ich aber wie geplant im Oktober nach Deutschland kommen. Vermutlich finden wir vorher zwar kein Haus mehr, aber ich werde auf jeden Fall schon mal alles packen, damit wir dann nach meiner Rückkehr nach Australien schnell reagieren können.

Das Haus war übrigens bereits verkauft als wir die „Kündigung“ erhalten haben. Selber kaufen wäre also keine Option mehr gewesen! Außerdem wäre der Preis eh zu hoch für uns gewesen.

... und wieder muss ich Kisten packen

Ich hätte wohl letzte Woche nicht schreiben sollen wie gut alles läuft. Kaum gesagt kam auch schon ein massiver Rückschlag. Wir müssen aus unserem wunderschönen Haus ausziehen. Der Eigentümer hat Probleme mit der Finanzierung und muss verkaufen. Wir hatten ja nur einen Mietvertrag für 6 Monate, das ist üblich hier. Wenn beide Parteien zufrieden sind, dann bleibt man halt immer noch einmal 6 Monate und noch einmal 6 Monate. Wir können leider nicht noch einmal bleiben. Am 5. Dezember müssen wir draußen sein. Das ist ja noch eine Weile hin, aber da ich ja in 6 Wochen nach Deutschland fliege passt das alles gar nicht gut….


Ich könnte jetzt etwas Trost und aufmunternde Worte gebrauchen!

Kaum habe ich mich etwas eingelebt und das Haus schön und gemütlich eingerichtet, müssen wir wieder raus. Alles war so ideal, mit dem Garten, dem Radweg, der Nähe zu allem…….schluchz!

Und dann das Schlimmste: alles wieder einpacken! Herrjeh! Der Einzug war ja einfach, wir hatten ja nur unsere 70 Kisten. Aber jetzt haben wir Möbel, Waschmaschine, Kühlschrank.

Wir würden gerne in Berkeley Vale oder einem der Nachbarorte bleiben – denn hier ist es schön und praktisch. Aber das Mietangebot ist im Moment katastrophal. In Berkeley Vale gibt es im Moment genau 1 Haus zu vermieten, dass in unser Budget passt.

So, jetzt muss ich erst mal kalt duschen. Nach einem langen Heulkrampf gestern Abend und einer schlaflosen Nacht sehe ich nicht gut aus heute Morgen.

Nachtrag aelterer Ereignisse

Ich habe mal noch 3 aeltere Ereignisse nachgetragen.
Schaut mal rein:

Mein Geburtstag
Tornado
Ryan's 3. Geburtstag

Frazer Beach

Und wieder ein Sonntagsausflug....das wird nun zur Regel und ich hoffe es wird euch nicht langweilig, wenn ich nun jede Woche Strandfotos einstelle. Aber es gibt hier sooooooooo viele Strände, dass wir sicher unzählige Sonntagsausflüge machen müssen um alle auszukundschaften.

Hier nun die Fotos vom Frazer Beach. Dieser liegt inmitten des Munmorah State Conservation Area - ca. 24 km von unserem Wohnort entfernt. Dieses Naturschutzgebiet ist ideal zum Wandern, denn es ist durchzogen von Bush- und Nature Walks. Es gibt auch einige Stellen, an denen man Campen kann. Es gibt einige große Strände die einfach mit dem Auto zu erreichen sind und auch Picknick und BBQ Facilities haben. Die kleineren, einsamen Strände und Buchten sind aber nur über Bushwalks oder Felsen zu erreichen.

 Frazer Park und Beach

 

Frazer Blowhole am Snapper Point

Bushwalk im Frazerpark

Heute ist der 19.

Vor genau 6 Monaten sind wir in Sydney gelandet.

Die letzten Woche habe ich oft darüber nachgedacht wie gut eigentlich unser Umzug und der Neustart am anderen Ende der Welt gelaufen ist. Ich habe ja genug Episoden der Auswanderer-Shows im Fernsehen gesehen. Meist ging da ja alles schief und nichts war gut geplant oder organisiert.

Ich finde ich hatte alles gut im Griff!

Der Container kam ohne Probleme an und nicht ein Glas war defekt – ich hatte alles perfekt verpackt! Auch meine sehr detaillierte Packliste hat sehr geholfen und das auspacken einfach und schnell gemacht.

Wir haben Job, Haus, Möbel, Auto… Ich fahre mittlerweile auf der linken Seite als ob ich noch nie was anderes gemacht hätte und finde meinen Weg nun auch ohne Navigationssystem. Im Supermarkt weiß ich in welcher Reihe die Sachen sind die ich brauche, ich kann jetzt Fisch kochen, Garnelen in Rekordzeit peelen und neue Lieblingsweine habe ich auch.

Die soziale Integration ist auch in Arbeit. Ich habe schon einige nette Leute kennengelernt. Freitags treffe ich mich z.B. immer mit einer Muttergruppe auf dem Spielplatz.

Ryan scheint der ganze Umzug ganz einfach weggesteckt zu haben. Er spricht fast nur noch englisch und überrascht mich immer wieder mit seinem Wortschatz. Er geht Montags in den Kindergarten. Morgens will er zwar nicht wirklich gehen, wenn er aber erst mal dort ist hat er viel Spaß.

Hört sich doch alles prima an, oder? Wenn da nur nicht das Heimweh nach Mama, Papa und Schwesterherz wäre!

Ich freue mich sehr, dass ich in 7 Wochen wieder auf dem Sulgen bin – wenn auch nur für ein paar Wochen.

Terrigal und Copacabana

Am Wochenende waren wir wieder auf Entdeckungsreise. Nach Terrigal sind wir gefahren. Das ist ein sehr lebhafter, touristischer Ort. Es gibt viele Cafés und Restaurants, Surfclub, einen tollen Strand und einen großen Park. Ideal für das Sonntagspicknick der Aussies. Auch wir haben Picknick gemacht. Ryan hat gemeint: „Picknick macht Spaß“. Das finde ich auch. Das wir hoffentlich zur Gewohnheit.

Um einen besseren Ausblick zu haben sind wir auf den „Skillion“ geklettert. Wir haben Delphine gesehen. Die Wale, die im Moment nach Norden ziehen, haben sich leider nicht gezeigt.



Weiter ging’s dann über Avoca zur Copacabana. Ja, ihr lest richtig. Auch in Australien gibt es eine Copacabana. Die Australier haben sooooooooooooo viele Strände, dass denen die Namen ausgegangen sind und sich ein paar gute Namen klauen mussten. Jedenfalls ist der Copacabana Beach sehr schön und beliebt bei den Surfern. Wir sind extra noch zum Captain Cook Lookout marschiert. Aber da gab’s leider nur den Blick aufs Meer und nicht auf die wunderschönen umliegenden Strände.

Mama, ich will ins Wasser

Die ersten Fruehlingsblueten zeigen sich

Es ist nie zu kalt fuer einen Ritt auf den Wellen

Copacabana Beach

Ausblick vom Skillion in Terrigal

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